Zerspanungsmechaniker gehören zu den Berufen mit Zukunft. Arbeitgeber suchen zurzeit verstärkt nach diesen Fachleuten. Ausbildungsbetriebe übernehmen heute drei von vier Auszubildenden. Kein Bereich der Industrie kommt ohne Werkstücke von Zerspanungsmechanikern aus.
Außerdem werden diese Mechaniker im Arbeitsalltag mit interessanten Aufgaben konfrontiert. Sie stellen die verschiedensten Dinge her, zum Beispiel Motorenteile für Rennwägen, Schmuck für Piercings oder Gehäuse für Uhren.
Inhaltsverzeichnis
Zerspanungsmechaniker: Neues Berufsbild
Präzises Arbeiten, der Umgang mit Zahlen und Computern sowie ständige Weiterbildung sind Anforderungen an Zerspanungsmechaniker. Wer diese Anforderungen erfüllt, kommt für den Beruf des Zerspanungsmechanikers in Frage.
Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker dauert normalerweise 3,5 Jahre. Den eigentlichen Beruf gibt es erst seit dem Jahr 1987. Damals wurden im Berufsbildungsgesetz folgende neun Technikberufe zum Beruf des Zerspanungsmechanikers zusammengefasst:
- Feinschleifer
- Universalhobler
- Dreher
- Automateneinrichter
- Universalfräser
- Universalschleifer
- Walzendreher
- Waagerechtbohrer
- Bohrwerkdreher
Früher stand die Arbeit mit manuell gesteuerten Maschinen im Mittelpunkt dieser Berufe, die nach Zerspantechniken getrennt wurden. Heute befasst sich ein Zerspanungsmechaniker mit allen Techniken der Bearbeitung von Werkstoffen, zu denen neben Drehen und Fräsen auch Schleifen und Bohren zählen. Die Computerisierung der Werkzeugmaschinen machte es notwendig, ein neues Berufsbild zu schaffen. Heutzutage steht der Umgang mit CNC-Drehmaschinen, CNC-Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren im Mittelpunkt der Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker. Moderne Maschinen können zahlreiche zerspanende Techniken ausführen und sind zum Teil auch mit Laserschweißanlagen und sogar 3D-Druckköpfen ausgerüstet.
Darüber hinaus lernen künftige Zerspanungsmechaniker, wie Arbeitsaufgaben im Team geplant, vorbereitet und organisiert werden. Die Abstimmung der eigenen Arbeit mit anderen Bereichen des Betriebs ist eine weitere Fertigkeit, die für dieses Berufsbild wichtig ist. Neben der Einstellung der Maschinen üben die Auszubildenden auch, kleine Reparaturen auszuführen.
Zerspanungsmechaniker arbeiten meist in folgenden Branchen:
- In der Metallbearbeitung
- In Betrieben mit Zerspanungstechnik (beispielsweise Schreinereien)
- Im Maschinenbau
- Im Fahrzeugbau
Im Arbeitsalltag wird ein Zerspanungsmechaniker mit zahlreichen Aufgaben konfrontiert. Er programmiert Bearbeitungsdaten in die Steuerung von CNC-Maschinen ein. Er spannt die nötigen Werkzeuge und bei Bedarf auch die Rohlinge in die Maschinen ein. Darüber hinaus überprüft er den Arbeitsprozess sowie die Maße und die Qualität der Oberfläche der Werkstücke. Bei Störungen findet er die Ursache heraus und behebt sie. Die Wartung und Inspektion der Maschinen gehört ebenfalls in seinen Verantwortungsbereich.
Die Voraussetzungen für Zerspanungsmechaniker
Zerspanungsmechaniker sind dafür verantwortlich, mithilfe von Maschinen Teile aus Metall oder anderen Werkstoffen wie Kunststoff, Holz oder Stein präzise anzufertigen. Präzisionsarbeit ist wichtig, da bei manchen Werkstücken wie Zahnrädern oder Kurbelwellen die Toleranzwerte im Mikrometerbereich liegen. Ein Mikrometer ist der millionste Teil eines Meters. Zur Verdeutlichung: Ein Millimeter besteht aus 1000 Mikrometern.
Um die Maschinen zu programmieren, muss man mit Computern und Zahlen gut umgehen können. Das Jobcenter empfiehlt, die Schule mindestens mit der mittleren Reife abgeschlossen zu haben. Allerdings ist eine bestimmte Schulbildung keine Zulassungsvoraussetzung. Ein Ausbildungsbetrieb kann auch einen Lehrling mit Hauptschulabschluss oder sogar ohne Schulabschluss einstellen.
Wichtige Schulfächer/Kenntnisse für Zerspanungsmechaniker sind:
- Mathematik, vor allem geometrische Kenntnisse, um Maschinenwerte zu berechnen, zum Beispiel Vorschub oder Schnittgeschwindigkeit
- Physik, zum Beurteilen von Werkstoffeigenschaften und geeigneten Techniken
- Informatik, für die Programmierung von CNC-Maschinen
- Technik/Werken, für das Verständnis von technischen Zeichnungen und Zerspanverfahren
Wichtiger als die Schulbildung sind mathematische Kenntnisse, räumliches Vorstellungsvermögen und die Bereitschaft, sich kontinuierlich fortzubilden. Die ständige Weiterentwicklung bei CNC-Werkzeugmaschinen erfordert Mitarbeiter, die sich für die Bedienung schulen lassen. Viele Hersteller von CNC-Werkzeugmaschinen unterhalten heute betriebseigene Schulungszentren oder bieten Schulungen direkt vor Ort an.
Darüber hinaus ist die Bereitschaft zu Schichtarbeit wichtig. Dank der Automatisierung laufen die Produktionslinien in vielen Betrieben mittlerweile rund um die Uhr. Zerspanungsmechaniker achten dabei darauf, dass die Produktion reibungslos abläuft.
Das Jobcenter fasst die Voraussetzungen für Zerspanungsmechaniker folgendermaßen zusammen:
- Gute Beobachtungsgabe und Verantwortungsbewusstsein: Überwachen und Vorbereiten von CNC-Maschinen
- Sorgfalt: Rüsten und Einspannen von Werkzeugen
- Technisches Verständnis: Einstellen und Wartung der Maschinen
- Kräftige Konstitution: Austauschen von schweren Bauteilen, Schichtarbeit
Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit sind Charaktereigenschaften, die Zerspanungsmechaniker auf jeden Fall mitbringen sollten. CNC-Werkzeugmaschinen sind häufig Teil von Produktionslinien. Wenn die Einstellungen der Maschine fehlerhaft oder Werkzeuge falsch eingespannt sind, führt dies in der Regel zu Schäden. Das kann eine Wertschöpfungskette zum Erliegen bringen. Eine stillstehende Maschine kann riesige Ausfälle bei der Produktion verursachen.
Die Ausbildung im Einzelnen
Beim Zerspanungsmechaniker handelt es sich um eine Ausbildung im sogenannten dualen System. Das bedeutet, dass man sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule ausgebildet wird. Je nach Standort des Betriebs besucht man entweder an ein oder zwei Tagen in der Woche die örtliche Berufsschule oder eine weiter entfernte Berufsschule im Blockunterricht. Dabei wechseln sich meist vier Wochen praktische Ausbildung im Betrieb mit zwei Wochen Berufsschule ab. Der Unterricht in der Berufsschule gliedert sich in:
26 Stunden berufsbezogenen Unterricht in den Fächern
- Bauelemente
- Instandhaltung
- Fertigungstechnik
- Rechnergestützte Fertigung
10 Stunden Allgemeinbildung in den Fächern
- Deutsch
- Sozialkunde
- Sport
- Religionslehre
Lernstoff der einzelnen Lehrjahre
Im ersten Lehrjahr lernt man, wie man Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen und Maschinen anfertigt. Außerdem dreht sich der Unterricht um das Herstellen von einfachen Baugruppen und das Warten von technischen Systemen. Im zweiten Lehrjahr beschäftigt man sich hauptsächlich mit der Fertigung von Bauelementen mit spanenden Fertigungsverfahren, dem Warten und Überprüfen von Werkzeugmaschinen, der Inbetriebnahme von steuerungstechnischen Systemen und dem Programmieren von numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen.
Feinbearbeitungsverfahren für Bauelemente, Optimieren von Fertigungsprozessen sowie das Organisieren und Planen von rechnergestützter Fertigung stellen die Inhalte des dritten Lehrjahres da. Im vierten Lehrjahr bereitet man einen Einzelfertigungsauftrag vor und führt ihn durch. Außerdem lernt man, wie Fertigungsprozesse in der Serienfertigung organisiert und überwacht werden.
Zwischen- und Abschlussprüfung
Zwischen dem 18. und 24. Ausbildungsmonat findet die Zwischenprüfung statt. Sie macht beim Gesamtergebnis 40 Prozent aus. Bei der Zwischenprüfung muss man 90 Minuten lang schriftliche Aufgaben lösen. Außerdem gilt es, innerhalb von acht Stunden eine komplexe Arbeitsaufgabe zu erledigen. Die mündliche Prüfung beträgt dabei zehn Minuten.
Am Ende der Ausbildungszeit gilt es, die Abschlussprüfung zu bestehen. 30 Prozent des Ergebnisses machen dabei ein Arbeitsauftrag im Betrieb oder eine praktische Aufgabe aus. Im Betrieb hat man 15 Stunden Zeit für die Abwicklung. Von dieser Zeit entfällt eine halbe Stunde auf eine mündliche Prüfung. Bei der praktischen Aufgabe beträgt die Bearbeitungszeit 14 Stunden. Die mündliche Prüfung dauert hier 20 Minuten.
Außerdem muss man fünf Stunden lang Prüfungsfragen zu Fertigungstechnik, Auftrags- und Funktionsanalyse sowie Wirtschaft und Sozialkunde beantworten. Die Antworten auf die Prüfungsfragen machen 30 Prozent des Gesamtergebnisses aus.
Ausbildungszeit verkürzen lassen
Unter bestimmten Voraussetzungen kann man die 3,5-jährige Ausbildungszeit verkürzen lassen. Am besten informiert man sich bereits vor Antritt der Ausbildung über die Möglichkeiten. Im Falle eines Falles müssen entsprechende Anträge zu Beginn der Ausbildung gestellt werden.
Mögliche Gründe für eine verkürzte Ausbildungszeit stellen folgende Faktoren dar:
- Abgeschlossene Berufsausbildung
- Schulabschluss: Abitur oder Fachhochschulreife
- Berufserfahrung in verwandter Tätigkeit
- Wechsel der Ausbildungsstelle
Gute Leistungen während der Ausbildung können ebenfalls ein Grund für eine Verkürzung sein. Dafür muss die Durchschnittsnote mindestens eine Zwei betragen. Sowohl der auszubildende Betrieb als auch die Berufsschule müssen der Verkürzung zustimmen.
Verdienst während der Ausbildung
Das Einkommen als Auszubildender hängt davon ab, ob man in einem tariflich gebundenen Betrieb, einem Handwerks- oder einem Industriebetrieb angestellt ist. Außerdem schwankt das Einkommen je nach Bundesland. Man kann während der Ausbildung in etwa mit folgendem Bruttogehalt rechnen:
1. Lehrjahr: 780 bis 900 Euro
2. Lehrjahr: 850 bis 930 Euro
3. Lehrjahr: 900 bis 980 Euro
4. Lehrjahr: 940 bis 1050 Euro
Manche Unternehmen, vor allem große Betriebe, zahlen auch mehr.
Weiterbildung für Zerspanungsmechaniker
Mit einer Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker stehen zahlreiche Wege zur Weiterbildung offen. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung kann man die Meisterprüfung ablegen. Ein Meistertitel berechtigt dazu, sich selbstständig zu machen oder Lehrlinge auszubilden. Mit Abitur oder Fachhochschulreife kann man ein Studium oder ein Fachstudium anschließen.
Die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker ist eine weitere Möglichkeit der Weiterbildung. Als Zerspanungsmechaniker kann man Techniker in Maschinentechnik mit folgenden Schwerpunkten werden:
- Zerspanungstechnik
- Produktionsorganisation
- Fertigungstechnik
- Betriebsmittel/Werkzeugbau
- Automatisierungstechnik
Berufsalltag eines Zerspanungsmechanikers
Der Alltag eines CNC-Bearbeiters variiert stark – je nachdem, ob er in einem kleinen Betrieb oder in einem großen Unternehmen arbeitet. Schauen wir uns die Unterschiede an.
Was macht ein CNC-Bearbeiter in kleinen Unternehmen
In einem kleinen Unternehmen ist der Arbeitsalltag eines CNC-Bearbeiters meist bunt und vielseitig. Hier ist oft Kreativität gefragt, denn die Aufgaben reichen von der Programmierung bis zur Qualitätssicherung. Anstatt sich auf eine einzige Tätigkeit zu konzentrieren, packt der CNC-Bearbeiter überall mit an und ist quasi die “Allzweck-Fräse” im Betrieb.
Die geringe Automatisierung bedeutet: Die Maschinen laufen nicht von selbst. Ein fester Händedruck und ein geschultes Auge sind hier gefragt, denn viele Schritte müssen manuell überwacht und angepasst werden. So ist jeder Tag eine neue Herausforderung, und Flexibilität wird großgeschrieben. Ein weiterer Vorteil in kleineren Firmen: Man ist nicht bloß eine Nummer. Die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen sorgt dafür, dass Probleme schnell gelöst werden, und oft kann der CNC-Bearbeiter direkt mit den Vorgesetzten sprechen. Das spart nicht nur Nerven, sondern auch Zeit.
Was die Arbeitszeiten angeht, sind sie in kleineren Betrieben in der Regel überschaubarer. Schicht- und Wochenendarbeit kommen seltener vor – also bleibt auch mal Zeit für ein Wochenende ohne Werkbank und Werkzeugkiste.
Was macht ein CNC-Bearbeiter in großen Unternehmen
Anders sieht es in großen Industriebetrieben aus. Hier spezialisiert sich der CNC-Bearbeiter meist auf bestimmte Maschinen oder Prozesse. Oft geht es um die Fertigung von Groß- oder Kleinserien, und der hohe Automatisierungsgrad sorgt dafür, dass die Maschinen auch nachts und am Wochenende laufen. Statt einer “One-Man-Show” wird hier oft als Team gearbeitet, um eine gleichbleibend hohe Produktionsqualität sicherzustellen.
Der routinierte Ablauf hat natürlich seine Vorteile: Man weiß genau, was zu tun ist, aber Überraschungen kommen seltener vor. Hier ist der CNC-Bearbeiter mehr “Maschinenflüsterer” als Alleskönner. Da die Prozesse strikten Qualitätsvorgaben folgen, muss er genau wissen, wie er die Maschinen einstellt und überwacht, ohne dass es zu Abweichungen kommt.
In puncto Weiterbildung bietet das große Unternehmen oft mehr Möglichkeiten. Schulungen und neue Technologien gehören zum Alltag, sodass der CNC-Bearbeiter immer auf dem neuesten Stand bleibt – zumindest, wenn er in der Welt der CNC-Maschinen ein “cutting-edge” Profi sein möchte.
Hauptaufgaben eines CNC-Bearbeiters
Egal ob in einem kleinen oder großen Unternehmen, die Hauptaufgaben bleiben ähnlich: Der CNC-Bearbeiter analysiert technische Dokumente, plant die Arbeitsschritte, wählt Programme und Werkzeuge aus, richtet die Maschinen ein und überwacht die Produktion. Qualitätskontrolle und Maschinenwartung gehören ebenfalls zum Standardrepertoire.
CNC-Bearbeiter sind also echte Allrounder in der Metallbearbeitung und tragen entscheidend zum reibungslosen Ablauf des Produktionsprozesses bei. Mit anderen Worten: Ohne sie läuft hier gar nichts – oder zumindest nichts rund.
Einkommen als Zerspanungsmechaniker
Das Gehalt als Zerspanungsmechaniker kann enorm schwanken. Arbeitsort, Branche und Berufserfahrung spielen dabei ebenso eine Rolle wie der Bedarf des jeweiligen Unternehmens und das Verhandlungsgeschick. Als frisch gebackener Zerspanungsmechaniker kann man mit einem monatlichen Einkommen zwischen 1.576 und 2.896 Euro brutto rechnen. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt auch der Verdienst. In der Regel verdienen erfahrene Zerspanungsmechaniker mit Spitzenverdiensten zwischen 2.829 und 5.226 Euro brutto im Monat.
Verlässliche Zahlen über die Gehälter in den einzelnen Bundesländern zu bekommen, ist schwierig. Wir zeigen deshalb die Zahlen von zwei Vergleichsportalen im Internet, Gehalt.de und Gehaltsvergleich.com. Die folgenden Tabellen verdeutlichen, wie stark die Gehälter je nach Bundesland schwanken können und wie wichtig das Verhandeln über die Höhe des Einkommens ist. Nach wie vor bekommen Angestellte aller Art in den neuen Bundesländern in der Regel im Schnitt ein paar Hundert Euro weniger im Monat als in den alten Bundesländern. Dabei muss jedoch erwähnt werden, dass die Lebenshaltungskosten in Reutlingen (Baden-Württemberg) höher sind als in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern). Die Gehalts-Zahlen sind nicht kaufkraftbereinigt und können nur bedingt verglichen werden.
Die Tabelle von Gehalt.de
Nach den Informationen dieses Portals erhält man das höchste Einstiegsgehalt in Hessen mit 2.896 Euro, gefolgt von Baden-Württemberg mit 2.756 Euro und Hamburg mit 2.682 Euro. Die niedrigsten Einstiegsgehälter bekommt man Mecklenburg-Vorpommern mit 1.928 Euro. Etwas mehr gibt es in Sachsen-Anhalt mit 2.003 Euro und Sachsen mit 2.029 Euro.
Ähnlich sieht die Lage bei dem Festgehalt aus. Das höchstmögliche Monatseinkommen verzeichnet demnach ebenfalls Hessen mit 4.219 Euro vor Baden-Württemberg mit 4.014 Euro und Hamburg mit 3.907 Euro. Auch hier bilden die neuen Bundesländer die Schlusslichter mit 2.917 Euro in Sachsen-Anhalt, 2.919 Euro in Brandenburg und 2.956 Euro in Sachsen. Beim durchschnittlichen Monatsgehalt führt Hessen mit 3.557,50 Euro vor Baden-Württemberg mit 3.385 Euro und Bayern mit 3.278,50 Euro.
Die Tabelle von Gehaltsvergleich.com
Das höchste Einstiegsgehalt erhält man mit 2.238 Euro und 2.147 Euro in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Auf dem dritten Platz liegt die freie Hansestadt Bremen mit 2.098 Euro. Beim durchschnittlichen Monatsgehalt führt die freie Hansestadt Hamburg mit 3.504,50 Euro vor Baden-Württemberg mit 3.417,50 Euro und dem Saarland mit 3.354 Euro. Schlusslichter bilden hier Sachsen-Anhalt mit 2.631,50 vor Thüringen mit 2.478 Euro und Mecklenburg-Vorpommern mit 2.236,50 Euro.
Am stärksten unterscheiden sich die beiden Tabellen in den Angaben zur freien Hansestadt Hamburg. Bei Gehaltsvergleich.com beginnt hier das Einstiegsgehalt bei 1.783 Euro. Es gehört damit zu den niedrigsten in den Bundesländern. Zum Vergleich: In Brandenburg liegt es bei 1.576 Euro liegt und in Sachsen bei 1.827 Euro. Dafür können erfahrene Zerspanungsmechaniker in Hamburg nach den Angaben dieses Portals rund 600 Euro mehr im Monat verdienen als in allen anderen Bundesländern. Das zweithöchste mögliche Gehalt gibt es im Saarland mit 4.612 Euro, gefolgt von Baden-Württemberg mit 4.597 Euro.
Die Tabellen im Detail
Gehalt.de
Bundesland | Monatliches Gehalt | Monatliches Durchschnittsgehalt |
---|---|---|
Baden-Württemberg | 2.756 – 4.014 € | 3.385 € |
Bayern | 2.669 – 3.888 € | 3.278,50 € |
Berlin | 2.401 – 3.497 € | 2.949 € |
Brandenburg | 2.004 – 2.919 € | 2.461,50 € |
Freie Hansestadt Bremen | 2.503 – 3.646 € | 3.074,50 € |
Freie Hansestadt Hamburg | 2.682 – 3.907 € | 3.294,50 € |
Hessen | 2.896 – 4.219 € | 3.557,50 € |
Mecklenburg-Vorpommern | 1.928 – 2.809 € | 2.368,50 € |
Niedersachsen | 2.330 – 3.394 € | 2.862 € |
Nordrhein-Westfalen | 2.558 – 3.726 € | 3.142 € |
Rheinland-Pfalz | 2.497 – 3.637 € | 3067 € |
Saarland | 2.412- 3.513 € | 2.962,50 € |
Sachsen | 2.029 – 2.956 € | 2.492,50 € |
Sachsen-Anhalt | 2.003 – 2.917 € | 2.460 € |
Schleswig-Holstein | 2.241 – 3.265 € | 2.753 € |
Thüringen | 2.057 – 2.997 € | 2.527 € |
Gehaltsvergleich.com
Bundesland | Monatliches Gehalt | Monatliches Durchschnittsgehalt |
---|---|---|
Baden-Württemberg | 2.238 – 4.597 € | 3.417,50 € |
Bayern | 1.979 – 4.328 € | 3.153,50 € |
Berlin | 1.902 – 3.625 € | 2.763,50 € |
Brandenburg | 1.576 – 3.809 € | 2.692,50 € |
Freie Hansestadt Bremen | 2.098 – 3.487 € | 2.792,50 € |
Freie Hansestadt Hamburg | 1.783 – 5.226 € | 3.504,50 € |
Hessen | 1.950 – 4.090 € | 3.020 € |
Mecklenburg-Vorpommern | 1.644 – 2.829 € | 2.236,50 € |
Niedersachsen | 1.940 – 3.806 € | 2.873 € |
Nordrhein-Westfalen | 2.147 – 4.144 € | 3.145,50 € |
Rheinland-Pfalz | 1.958 – 3.939 € | 2.948,50 € |
Saarland | 2.096 – 4.612 € | 3.354 € |
Sachsen | 1.827 – 3.439 € | 2.633 € |
Sachsen-Anhalt | 1.672 – 3.591 € | 2.631,50 € |
Schleswig-Holstein | 2.126 – 4.549 € | 3.337,50 € |
Thüringen | 1.687 – 3.269 € | 2.478 € |
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